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BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr

14 Jahre Automobilzentrum HBS

Am 1. April 2007 feierte die Automobil-Zentrum Halberstadt GmbH (AZH) ihr 14jähriges Bestehen  im Gewerbegebiet  "Am Sülzegraben". Damaliger Geschäftsführer Otto Ernst hat die Leitung des Unternehmens mit heute 55 Mitarbeitern an seine beiden Söhne Günther und Rainer übergeben. Halberstadts Oberbürgermeister Andreas Henke hat im Rahmen seiner Firmenbesichtigungen nun auch gemeinsam mit seinem Wirtschaftsförderer Thomas Rimpler das Automobilzentrum Halberstadt besucht.

Beim Rundgang erläuterten Otto und Günther Ernst den Aufbau, die Entwicklung und heutigen Stand der Firma, die unter den Halberstädter Autounternehmen einen festen Platz einnimmt. Das AZH ist 1993 aus der PGH Autodienst hervorgegangen.

6 Millionen Euro wurden in die Firma am Standort Sülzegraben bis heute investiert und durch eine fachmännische Geschäftsführung auf solide Füße gestellt. Auch der Standort Oschersleben mit zwölf Mitarbeitern läuft zufriedenstellend für die Geschäftsführung.

Seit Gründung des AZH sind 79 Lehrlinge ausgebildet worden, unter ihnen KfZ-Mechatroniker, Automobilkaufmänner, Lageristen und Kaufmänner. Das Automobilzentrum Halberstadt gehört zu den Firmen, die seit der Wende regelmäßig ausbilden, eine Sache, die dem damaligen und den heutigen Geschäftsführen sehr am Herzen liegt. Eine Firmenphilosophie, über die sich auch Oberbürgermeister Andreas Henke freut – ist dies doch eine vernünftige Investition in die Zukunft. "Wir brauchen junge gut ausgebildete Leute", unterstreicht das Stadtoberhaupt.

Ab August werden wieder zwei KfZ-Mechatroniker und eine Bürokauffrau ausgebildet.

70 % der Reparaturen liegen im elektronischen Bereich. Deshalb steht für die Geschäftsführung die Ausbildung von KfZ-Mechatronikern an erster Stelle.

Am Rande des Firmenbesuchs war das Thema Ämterabzug zur Sprache gekommen.

"Für die Wirtschaft und für die Unternehmen in der Stadt ist diese politische Vorgehensweise nicht nachvollziehbar", erklärt Geschäftsführer Günther Ernst und forderte hier ein Umdenken der Politik.

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