Aktuelles

weitere Aktuelle Meldungen

Sie befinden sich hier: Startseite » Carl Hasenpflug » Galerie
BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr

Carl Hasenpflug. Kunst der Romantik und Architektur

biog_2grhasenpflugemaelde_klein_2
Der Gendarmenmarkt. 1822. Privatbesitz. Der zwanzigjährige, damals noch in der Werkstatt des Dekorationsmalers Carl Gropius tätige Maler debütierte mit der ungewöhnlich großen Ansicht (84x131,7 cm) in der Berliner Akademie-Ausstellung 1822 und erinnerte mit diesem Bild an die Eröffnung des Schauspielhauses im Jahr zuvor. - Dom und Severikirche Erfurt. 18... Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Potsdam. Das Gemälde wurde 1826 von Friedrich Wilhelm III. erworben. Vermutlich stellt es eine der frühesten Ansichten des Domberges dar, die Hasenpflug im Anschluss an seine 1825 unternommene Studienreise geschaffen hat.
hasenpflugemaelde_klein_13hasenpflugemaelde_klein_1















Blick auf die Westfassade des Magdeburger Doms. 1827. Evangelisches Konsistorium Magdeburg. Im Jahr 1826 besuchte Carl Hasenpflug zum ersten Mal Magdeburg. Es war ihm ein Anliegen, den in seiner Geschlossenheit und Eindrücklichkeit einzigartigen Dom sehen und malen zur dürfen. - Der Lettner im Halberstädter Dom. 1828. Nationalgalerie SMPK.  Hasenpflug wählte auf diesem Bild einen reizvollen Blickwinkel.

hasenpflugemaelde_klein
hasen04












Der Marktplatz zu Halberstadt nach der Natur. 1830. Privatbesitz. Dieses Bild ist das einzige noch heute bekannte Original Hasenpflugs, das eine typische Stadtansicht des alten Halberstadt vorstellt. - Blick vom Bullerberg auf Halberstadt. Um 1830. Städtisches Museum Halberstadt. Unabhängig vom exakten Entstehungsdatum ist die Darstellung Hasenpflugs zweite uns bekannte Stadtlandschaft mit authentischer Vedute.

hasenpflugemaelde_klein_3hasenpflugemaelde_klein_14















Zerstörung Magdeburgs - Stadtansicht von Cracau aus gesehen.
1831. Kulturhistorisches Museum Magdeburg. Er malte das Bild im Auftrag des Magistrats von Magdeburg aus Anlss einer großen Gedächtnisfeier zur 200. Wiederkehr des Jahrestages der Zerstörung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg. - Innenansicht des Halberstädter Domes. 1832. Städtisches Museum Halberstadt. Den Dom malte Hasenpflug mehrfach. Von den Darstellungen mit dem Durchblick vom Langhaus nach Osten mit Hohem Chor ist heute nur noch diese eine Version bekannt.
hasenpflugemaelde_klein_5
bodetalhasenpflug01












Ansicht von Marburg. 1832. Universitätsmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte Marburg. Hasenpflug malte dieses Bild für den Halberstädter Kunstverein anlässlich des Musikfestes 1833 im Halberstädter Dom. - Das Bodetal. 1834. Städtisches Museum Halberstadt. Im bisher zugänglichen Werk des Malers steht dieser monumental aufgefasste Landschaftsausschnitt als Harz-Porträt ohne Vergleich dar.

hasenpflugemaelde_klein_12hasenpflugemaelde_klein_10















Der Kölner Dom, Idealansicht in antizipierter Vollendung.
1834 - 1836. Stadtmuseum Köln. Hasenpflug widmete diesem Gemälde die größte Hingabe und längste Zeit, die er je einem Gemälde zukommen ließ. - Blick auf eine gotische Ruine. 1836. Privatbvesitz. Das Motiv der Kirchenruine am Wasser erinnert an K.F.Schinkel in seinem Gemälde "Nacht" von 1813.
hasenpflugemaelde_klein_6hasenpflugemaelde_klein_7















Rheinlandschaft. 1836. Privatbvesitz. Hasenpflug malte kein Phantasiebild mit Rheinromantik, er hatte den topographisch genau bestimmbaren Rheinbogen mit in der Ferne erkennbarer Loreley im Blick. - Klosterruine im Winter. 1839. Privatbesitz. Das Gemälde zeigt das Kloster Walkenried, eines der bekanntesten frühesten Darstellungen des Klosters im Werke Hasenpflugs.
hasenpflugemaelde_klein_9
hasenpflugemaelde_klein_8













Blick in den westlichen Teil des Kreuzganges im Dom zu Halberstadt. 1849. Anhaltische Gemäldegalerie Dessau (Dauerleihgabe des Landes Sachsen-Anhalt). Aus der Spätphase des Schaffens stammt dieses Bild, verklärt und mystisch, kein menschliches Leben regt sich. - Klosterruine im Schnee. 1849. Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund. In seiner Spätphase widmete sich der Künstler mehr und mehr dem Motiv des Durchblicks. Seine Werke aus dieser Zeit ähneln sich im Motiv stark.



Zurück