Wo hat sich der Hund versteckt? Kleine Stadtarchäologen in Aktion.

Till Eulenspiegel, ein umherstreifender Schalk, lebte im Mittelalter. Er spielte den Menschen gern Streiche. Mit Vorliebe hielt er sie zum Narren.
Nach Halberstadt kam er an einem bitterkalten Wintertag. Als er durch die verschneiten Straßen lief überkam ihn ein entsetzlicher Hunger. Er hatte einmal gehört: „Wer Brot hat, dem gibt man Brot“. So kaufte er für zwei Schillinge Brot, legte es auf einen Tisch vor dem Dom und bot der Menge sein Brot an. Als Till Eulenspiegel seine Gaukelei trieb,
kam plötzlich ein frecher Hund vorbei, nahm das Brot in die Schnauze und rannte davon. Till Eulenspiegel lief hinterher. Doch der Hund war zu schnell. Eulenspiegel konnte ihn nicht mehr einholen und verlor so sein Essen.
Man erzählt sich, man hätte den Hund hier auf dem Museumshof gesehen.

Aber wo hat er sich versteckt?

Hilf uns den Hund wiederzufinden. Hol dir dafür bei unseren Mitarbeitern im Museum für 2 € ein Grabungsset.
Dann kannst du in die Rolle des kleinen Stadtarchäologen schlüpfen und hier, in unserem Grabungsfeld,
auf die Suche nach diesem kleinen Frechdachs gehen.

Schau nach, ob du den kleinen Hund entdeckst. Aber sei vorsichtig, nicht dass du den Hund weckst und er wieder wegläuft.

Einfach an der Museumskasse nachfragen und loslegen, immer während der Öffnungszeiten des Museums.

Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag: 13-17 Uhr