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Die Schlacht von Mars la Tour 1870 im Deutsch-Französischen Krieg

Tafel und Trompete von Mars la Tour in der ehemaligen Paulskirche

Den historischen Hintergrund für das Diorama bildet der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71. Am 18. Januar 1871 wurde nach dem Zusammenschluss der süddeutschen Staaten mit dem Norddeutschen Bund zum Deutschen Reich König Wilhelm I. von Preußen zum deutschen Kaiser proklamiert. Damit endete dieser Krieg.

Das Großdiorama "Der Todesritt von Mars la Tour" stellt mit über 3000 Zinnfiguren auf ca. 10 m2 Grundfläche einen Ausschnitt aus dem Schlachtgeschehen des 16. August 1870 dar. Die Bedeutung der Schlacht von Vionville - Mars la Tour liegt unter anderem darin, dass es die letzte große Schlacht war, in der die Kavallerie neben der Artillerie und der Infanterie gleichberechtigten Anteil am Ausgang der Schlacht hatte. Die Attacke der 12. Kavalleriebrigade unter dem Kommando des Generals von Bredow, in der die viele Halberstädter Kürassiere und Altmärker Ulanen im sogenannten Todesritt von Mars la Tour ihr Leben lassen mussten, erlangte schlachtentscheidende Bedeutung.

Da das Kürassierregiment Nr. 7 über ein Jahrhundert lang Halberstadt als Hauptgarnisonort hatte, ist das Diorama eng mit der Stadtgeschichte Halberstadts verbunden.

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Der Todesritt der Halberstädter Kürrassiere in der Schlacht von Mars la Tour
1.4 MB

© Simone Bliemeister E-Mail